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Bastelbaum Productions ist ein Team aus jungen Menschen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat Leute zu unterhalten mit Hilfe von Filmen und Videos.
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Abflugtag (Nachschub)


Dieser Tag war extrem lang und schmerzhaft. Morgens um 7 bin ich aufgestanden, habe mich angezogen, meine Katze verabschiedet und die letzten Dinge gepackt. Dann kam meine Freundin vorbei und um 8.45 sind wir zum Bahnhof. Dort haben wir dann auf den Zug um 9.41 gewartet und sind mit dem nach München gefahren. Dann chillen am Flughafen, pünktlich einchecken, gechillt fliegen, sein Visa kriegen und ans College fahren. Denkste.
Morgens hatte meine Mutter einen verstauchten Hals und konnte ihn nicht mal mehr drehen. Meine Freundin schleppte also ihren Koffer. Im Zug habe ich nicht viel von ihr mitgekriegt, da sie weiter weg saß und meine Freundin und ich in einer Diskussion darüber, wer an unserer Schule die Zombieinvasion überleben würde, verstrickt waren. By the way, vielen Dank Herr S. für das eifrige Retter spielen :)
Allerdings schien meine Mutter starke Schmerzen zu verspüren, da sie in München angekommen kaum mehr Laufen konnte, da die Bewegung schmerzte. Tränen liefen schon aus ihren Augen.
Weiter zur S-Bahn, wo es noch schlimmer werden sollte. Richtige Schweißausbrüche, bleiche und grüne Haut auf einmal und das Gefühl zu kotzen und umzukippen. Aber zu trotzig zu sein, um es zuzugeben und uns zu sagen, was wir machen sollen, wenn sei umkippt. Ihr Entschluss stand fest: Das geht schon, das geht schon. Ich flieg mit.
Also unter Schmerzen in den Flughafen. Dort versuchten wir uns an den automatischen Check-in Automaten, der einen falschen Flughafen anzeigte. Da meine Mutter jedoch solche Schmerzen verspürte, gings erstmal ans andere Ende zum Ärztezentrum, die und beinahe schadenfoh erklärten, dass Mittagspause sei. Also zum Medical Center. Wo ist das? Am Ende von Terminal 1, auf der ganz anderen Seite. Meine Mutter schleppt sich also dort hin und lässt sich behandeln. (Ich hab zwischendurch einen kurzen hysterischen Anfall^^) Während meine Freundin und ich warten, lernen wir dort eine nette junge Ärztin kennen, die allerdings nicht dort arbeitet, sondern auf ihren Bruder besucht. Und ich sage euch, der war wirklich wirklich arm dran. Den hatte es voll erwischt, aber immerhin nicht noch in Kuba.^^
Diese junge Dame war äußerst erstaunt über Sosos (meine freundin) Fachwissen über die Stellenbörse für Ärzte.
Nach einer halben Ewigkeit kam meine Mutter, nach ihrer Aussage, wie neu geboren, wieder aus dem Behandlungszimmer heraus. Spritze und Salbe. (Die Spritze von einer anscheinend neuen Ärtin. Meine Mutter wollte gerade „aspirieren“ (?) schreien, da schrie es schon der Notarzt. :D)
Dann noch zur Apotheke und schließlich zum Check-in, bei dem uns irgendein Lufhansatyp verklickerte, dass die eh nur nach Trudeau fliegen. Koffer aufgeben (17 Kilo J) Danach erst mal Sushi essen. Das war übrigens echt  gut. :D
Danach zur Sicherheitskontrolle. Armbänder ab, Halsketten ab, Gürtel ab, Kleinkram ab. Und dann durch. „Nein!“, schrie der Officer. „Schuhe aus!“ Also Schuhe aus. Ich glaube er dachte ich hätte Stahlkappen.^^
Leider habe ich dabei mein schwarzes Armband verloren, aber was solls. Alles wieder rein packen und anziehen und weiter. An der Boradingschlange anstehen und nach einer halben Ewigkeit rein. Gleich links neben mir (über den Flur) saß eine alte Dame, die aussah wie Sophia aus Golden Girls. :D
Den Boardcomputer hatte ich auf Japanisch und ich hab es verstanden. :D Dann gabs so ein Film,d er „Beastly“ hieß und für alle die den kennen, der sah doch als Monster besser aus oder? Die Glatze stand ihm. xD
Auf dem Flugzeug gabs außerdem nen Kerl mit Turban und einem soooooo langen weißen Bart, der war cool. :D

 Dieses Bild ist einfach nur aus dem Gefühl des Triumphs heraus entstanden.

 Und das ist die Südspitze Grönlands. *-*
Nach knapp 8 Stunden Flug kamen wir in Montreal an und dann gings richtig los. Erst eine rießen Schlange. Als wir dann dran waren, ging das recht schnell. Zum Abschied warf er uns ein goldiges „Dankeschön“ zu. :D
Dann Gepäck holen und duch die Massenschlange zum Ausgang. Dort musste ich alleine ins Immigration Office. Dort habe ich dann gewartet und einen deutschen Kerl kennengelernt, der in Montreal Philosophie studieren wird, daber keinen Plan hat, was genau man da macht, noch was man später damit macht. :D  Der Lorenzo. :D
Dann kam ich dran. Der Officer war voll goldig. :D Erst erklärte er es der Französin neben mir und dann mir auf Deutsch. (Das meiste Französisch habe ich eh verstanden :D) Später hat er dann Englisch gesprochen, weil er das besser erklären konnte. Aber der war cool. :D Auch wenn die mir alle Angst machen mit ihren kugelsicheren Westen.^^
Dann noch in Quebec Immigration, wo mich die Dame auf FRanzösich vollaberte. Ich habs zwar verstanden, hatte baer nen Blackout beim Reden. :D Die wollte, dass ich noch ins son exra büro geh, aber ich  gehörte nicht zu der Organisation und habs einfach ignoriert. OO Ich hoffe, das gibt keine Probleme. XD
Nach 2 Stunden kam ich dann mal raus und hab meinen Fahrer kennengelernt. Und  meine Mom nur, „Anna, der kann arabisch. Ist das nicht cool. Manche Eltern bringen das den Kinder halt bei.“ :D
Von seinem Fahrstil war sie allerdings nicht begeistert, denn er fuhr, wie junge Leute fahren. Schnell, hektisch und abbremsend. XD Ein paarmal fast auffahren, Vollgas, halten, Vollgas. Dann noch mit dem IPhone telefonieren oder rumspielen. Ich fand den cool. Meine Mom kriegt fast die Krise. :D
Dann noch kurz in den Grocery Shop, Käse, Gebäck, Brötchen und Wasser kaufen. Dann geht’s nach Ste-Anne-de-Bellevue. Da fährt er mit offenem Fenster und zeigt auf Pizzerien etc. Weil meine Mom wissen wollte, wo man Bustickets kriegt, hält er vor so einem Shop, lässt den Motor laufen und rennt los. Nein, da gibst keine Tickets. :D
Dann kamen wir bei Stewart Apartments an, wo mich Eduardo, ein Student im 3.Jahr, begrüßte. Der ist auch chillig.^^ Er kommt aus Peru und hat noch nie wen aus Bayern getroffen. Er hat mir noch kurz das Gebäude gezeigt und verließ dann mit Mom im Schlepptau Stewart Hall. Es ist kurz vor 10. Was sollte man zu dem Wohnheim sagen? Es wirkt alt und heruntergekommen. :D
Und die Wohnung ist klein und ich finde auf Anhieb drei große Makel. Mein Bett ist ein komisches Hochbett mit einer wackligen Leiter, im Wohnzimmer ist so eine Trennwand und das bad wirkt ein wenig widerlich. Ich sags euch an den ersten zwei werde ich mir ständig weh tun.
Aber das schlimmste sind kanadische Schlösser. Ich komm damit einfach nicht klar.^^ Erst mal ins Bad duschen. Scheiß Tür verschließe dich! (Schließlich musste ich meine Zimmergenossin fragen.) 



Edit: Dieser Post enstand am Morgen des 1.Tages. Übermüdet und gestresst, da ausgeschlossen, sind viele Fehler und auch Zeitenfehler entstanden, allerdings bin ich zu faul das alles zu überarbeiten.^^


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